Jahreshauptversammlung am 12.09.2020
Die diesjährige Hauptversammlung wurde unter strengen Corona Sicherheitsvorgaben in der Stadthalle Bonndorf abgehalten. KJM Riedl eröffnete die Sitzung, begrüßte die Jägerschaft mit über 60 Mitgliedern, die Bläser Hochschwarzwald sowie den als Ehrengast geladenen Bürgermeister M. Scharf aus Bonndorf.
Auf der Tagesordnung unter Punkt 4 stand die Entscheidung über Fortführung der Steinasäge. KJM Riedl berichtete, dass die Stimmung der Jäger untereinander immer schlechter wurde auf Grund des Beschlusses 2018 – Schließung des Schießstandes – Auch der Vorstand war nicht begeistert von dieser Entwicklung und es wurde akribisch nach einer Lösung gesucht. Bauing. B.Tröndle wurde als Projektmanager gewonnen und hat sich nun dieser Aufgabe angenommen. Zusammen mit Florian Hegar hatte er eine Power-Point Präsentation über die geplante Vorgehensweise erarbeitet, die verständlich für alle Jäger/innen erklärt wurde. Der Schießstand soll in Etappen ertüchtigt werden, die Priorität liegt auf dem 100m Stand und dem laufenden Keiler-Stand. Zusammen mit den Jägern und Ihrer ´´Man-Power`` ist das auch finanziell zu stemmen. Bürgermeister Scharf hatte auch pünktlich zur Versammlung die schriftliche Zusage zur finanziellen Unterstützung getätigt. Auch er bestätigte in seiner Ansprache, wie wichtig der Schießstand für das kulturelle Leben in Bonndorf ist. Schatzmeister H. Schwär erläuterte die finanzielle Situation und versicherte, das wir das finanziell bewältigen können und sogar noch ein Puffer übrigbleibe. Somit kam es zur Abstimmung. Die Fortführung und Ertüchtigung des Schießstandes Steinasäge wurde mit 58-Ja Stimmen, 4 Enthaltungen und 1 Gegenstimme beschlossen. Die restlichen Tagespunkte wurden abgearbeitet. Die Ehrungen wurden vorgenommen, Herr Tröndle erhielt für sein rastloses Engagement ein kl. Präsent und um 21 Uhr war die Versammlung geschlossen. Nach Sitzungsende war die Freude und die Erleichterung über den Beschluss zur Fortführung des Schießstandes bei den Jägern/innen nicht zu übersehen.
(Petra Rothweiler-Fretz)