Bericht von der Jahreshauptversammlung 2024

in Lenzkirch am 22. März in der Festhalle

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Die Jagdhornbläsergruppe Hochschwarzwald eröffnete die Hauptversammlung traditionell mit der "Begrüßung", bevor Kreisjägermeister (KJM) Martin Fies die Anwesenden begrüßte und die Einhaltung der Formalia feststellte.

Zur Totenehrung mussten wir vier verstorbener Mitglieder gedenken, August Zähringer, Bernhard Tröndle, Hans Beck und Hubert Mayer.

Besonders erfreulich fand KJM Fies die Begrüßung der Neumitglieder des letzten Jahres. 35 neue Jägerinnen und Jäger sind im vergangenen Jahr unserer KJV beigetreten, eine Höchstzahl in den letzten Jahren.

In seinem Bericht für 2023 und dem Ausblick auf 2024 bedankte sich KJM Fies für die gute Aufnahme als neuen Kreisjägermeister in Hegeringen, Bläsergruppen und Gremien. Bei der Öffentlichkeitsarbeit lobte KJM Fies die Jagdhornbläsergruppen als kulturelle Träger für das Jagdwesen. Auch der Lernort Natur sei ihm ein Anliegen und diene unserer Präsentation in der Öffentlichkeit. Im letzten Jahr wurden 12 Teilnehmer in einem Einführungsseminar zum Lernort Natur in der Steinasäge geschult. Auf den Holztagen in St. Märgen wollen wir uns 2024 wieder präsentieren. Im Mitgliederwesen gibt es erfreuliche Entwicklungen, aber es sollte auch weiter bei den Jungjägern um Beitritt zur LJV geworben werden. Die Satzung und das Beitragswesen sollen überarbeitet werden. 

2023 wurde ein Hundeführerkurs erfolgreich durchgeführt, 6 Hunde konnten geprüft werden. 2024 soll es einen neuen Kurs geben. Auch die kontinuierliche Fortbildung ist wichtig und so sollen weitere Seminare zu jagdlichen Themen angeboten werden. Drei Cäsiumprüfstellen in Rötenbach (Simon Benz), Schluchsee (M. Siefridt) und beim LRA Freiburg stehen nun wieder zur Verfügung.

Der Schießstand Steinasäge ist weiterhin ein Dauerthema. Noch ausstehende Arbeiten wurden vorgestellt. Die Kosten sind allerdings noch ein Problem und die Finanzierung muss organisiert werden. KJM Fies weist auf die Möglichkeit hin, Spenden an den KJV steuerlich abzusetzen. Auch die Lärmbeschwerde und die Erneuerung der Betriebserlaubnis ab 2025 sind ein anhaltendes Arbeitsfeld.

Dann erfolgte die Entlastung des Vorstandes, die Hans Scherble vornahm und die von der Versammlung einstimmig erteilt wurde.

Als neuer Obmann für das Schießwesen wurde nun Andi Isele einstimmig bestätigt ebenso wie Boris Wissler als Obmann für die Jagdhornbläser und Birthe Braun als Obfrau für den Lernort Natur. Für den Landesjägertag am 13. Juli 2024 in Bad Krozingen wurden vier Delegierte bestellt.

Geehrt wurden sodann Bernd Götte für 25 Jahre Mitgliedschaft, Bernhard Andris, Bernhard Kleiser, Andreas Löffler, Max Nägele, Hans Scherble und Benno Brößke für 40 Jahre sowie Adolf Maier für stolze 60 Jahre. Bei den Jagdhornbläsern wurden Karl Heitz für 60 Jahre Jagdhornblasen, Josef Ebi für 50 und Michael Willmann für 30 Jahre geehrt.

Bei den Wünschen und Anträgen warb Klaus Schuler für die Veranstaltung am 3. Mai in Bernau zum Thema Wolf. KJM Fies wies auf die Themen der Waffenschrankschlösser, der Fuchsräude und den wieder anstehenden Verbißgutachten hin. Freitags sollen wieder Stammtischrunden in der Steinasäge angeboten werden. Der Termin für die nächste Jahreshauptversammlung wurde auf den 27.03.2025 festgelegt.

Zum Schluß dankte KJM Fies allen Helfenden in den verschiedenen Ämtern und Arbeitsgebieten und den Anwesenden für ihr Kommen.